Nachsorge (IRENA)
IRENA ist die intensivierte Rehanachsorge der Deutschen Rentenversicherung Bund. Es kann im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation stattfinden und soll für eine Festigung des Rehaerfolges sorgen.
Eine IRENA-Maßnahme schließt sich an eine Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung/Bundesknappschaft an. Somit sind Rehabilitanden einer ambulanten oder stationären Rehabilitation für eine Inanspruchnahme berechtigt.
Ihr Arzt in der Rehabilitationseinrichtung kümmert sich um die Einleitung der Intensivierten Rehabiliationsnachsorge.
Das IRENA Programm findet in Gruppen statt bei einer Therapiedauer von 90 Minuten an insgesamt 24 Behandlungstagen. Das Programm muss spätestens 3 Monate nach Abschluss einer ambulanten oder stationären Rehabilitationsmaßnahme begonnen und bis spätestens 12 Monate nach Rehaabschluss beendet werden. Schwerpunktsetzung besteht in lebensstilverändernden Leistungen beziehungsweise im Gesundheitstraining.
Sofern Sie Ihre Rehaleistung nicht in unserer Einrichtung durchgeführt haben, erhalten Sie am Aufnametag eine ärztliche Untersuchung. Des Weiteren wird Ihnen von unseren Therapeuten ein individueller Trainingsplan erstellt und nach der Halbzeit überarbeitet. Sie können während der Maßnahme an unterschiedlichen Gruppen, gemäß ärztlicher Absprache, teilnehmen. Am Ende des Programms stellen Sie sich noch einmal bei einem unserer Ärzte vor.
Die Kosten trägt je nach Zuständigkeit die Deutsche Rentenversicherung Bund/Bayern Süd oder die Bundesknappschaft. Für jeden Behandlungstag gewährt der Rentenversicherer eine Fahrtkostenvergütung in Höhe von 5,- EUR.